Wolfsmonitor – Seite 135 – Die Rückkehr des Wolfes nach Deutschland

Baden-Württemberg: Überlinger Wolf offenbar tot im Schluchsee aufgefunden

Der Wolf, den man noch vor rund zwei Wochen bei Überlingen am Bodensee nachwies, wurde offenbar letzen Samstag mit Verletzungen im Brustbereich tot aus dem etwa 80 km westlich gelegenen Schluchsee geborgen. Es stehe allerdings mit letzter Gewissheit noch nicht fest, ob es sich dabei tatsächlich um den Überlinger Wolf handelt.

Österreich: Falsche Fakten, falsche Schlussfolgerungen

So richtig scheint er mit allerhand Gerüchten, offenbar nicht aber mit den tatsächlichen Fakten vertraut zu sein, der Herr Forstdirektor von der Landwirtschaftskammer Salzburg mit dem Namen Franz Lanschützer.

Wölfe ins Jagdrecht? – hätte weiterhin keine alleinige Zuständigkeit der Jagdverantwortlichen bei Unfällen mit Wölfen zur Folge

Welche Auswirkungen hätte eine Übernahme der Wölfe in das Jagdrecht bei ganzjähriger Schonzeit speziell für die Jäger? Jürgen Barth, Landtagsabgeordneter der SPD in Sachsen-Anhalt stellte eine entsprechende kleine Anfrage an die Landesregierung. Das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie antwortete nun wie folgt (im Wortlaut):

Rathenow: Noch ein Wolfskundiger…

Carsten Czeski hat sich schulen lassen. Er ist nun ein „Wolfskundiger“. Im Sinne seines Verbandes, so heißt es. Gemeint ist offenbar der Jagdverband Rathenow, bei dem Czeski Vorstandsmitglied ist. Gratulation zur bestandenen Schulung. Doch wie sagte schon mein Großvater seinerzeit:

Brandenburg: Schafzuchtverband und Ökologischer Jagdverein äußern sich zur Wolfsverordnung

In Brandenburg wird zurzeit der Entwurf einer „Wolfsverordnung“ für das Bundesland diskutiert. Nachdem die großen Naturschutzverbände IFAW, NABU und WWF sowie auch die Gesellschaft zum Schutz der Wölfe (GzSdW) bereits feststellten, dass der erste Entwurf an mehreren Stellen nicht mit dem geltenden Recht vereinbar ist (hier!), äußerten sich nun der Schafzuchtverband Berlin-Brandenburg (SZVBB) und der Ökologische Jagdverein Brandenburg e. V. (ÖJV) dazu in einer gemeinsamen Stellungnahme, wobei Wolfsmonitor insbesondere die Punkte B, D und G dieser Stellungnahme wegen ihrer fragwürdigen Inhalte und groben Unschärfe bemängelt. (Nachfolgend ein Auszug aus der gemeinsamen Stellungnahme beider Vereine im Wortlaut):

Merkel besucht Berliner Bären

Sympathiepunkte – das scheint etwas zu sein, was sich mit streng geschützten, weil vom Aussterben bedrohten Pandabären sehr gut einwerben und politisch verwerten lässt. Zumindest könnte man das vermuten, wenn man sich die heutige „Aufwartung“ der Bundeskanzlerin im Zoo Berlin so ansieht. (*1)