Das Kontaktbüro „Wölfe in Sachsen“ informiert (im Wortlaut): „Im Landkreis Mittelsachsen wurde erstmals seit Beginn der natürlichen Wiederbesiedlung ein Wolf nachgewiesen. Das Tier wurde am 17.04.2017 ca. 7 km östlich von Döbeln (LK Mittelsachsen) von einer Privatperson fotografiert.
Radfahrerin im Landkreis Cuxhaven von Wölfen verfolgt?
Zurzeit ist ziemlich „Ebbe“ an der Front „echter“ Wolfsnachrichten. Einerseits mag das daran liegen, dass wir uns in Teilen Deutschlands bereits im Sommerloch befinden, weil dort die Sommerferien schon begonnen haben. Andererseits vielleicht aber auch daran, dass die Wölfe gerade ziemlich „heimlich“ sind, weil sie ihren im Mai zur Welt gebrachten Nachwuchs fürsorglich umsorgen und versteckt halten.
„Brandenburger Wolfsverordnung in dieser Form bedeutet einen Rückschritt für das Wolfsmanagement in Deutschland“
In einem offenen Brief der Gesellschaft zum Schutz der Wölfe (GzSdW), des International Fund for Animal Welfare (IFAW), des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) sowie des World Wide Fund For Nature (WWF) an den Brandenburgischen Minister für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft, Jörg Vogelsänger, stellen die Verbände u.a. gemeinsam fest, dass der vorgelegte Entwurf der „Wolfsverordnung“ an mehreren Stellen nicht mit geltendem Recht vereinbar ist. Der Brief im Wortlaut: