Bettina Jung von ETHIA-Wildtierschutz berichtete heute auf Facebook von einem Herdenschutzseminar, das von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen in Bad Fallingsbostel organisiert wurde. Gerne hätte sie daran teilgenommen. Allerdings: Das Seminar wurde abgesagt, weil zu wenige Anmeldungen vorlagen.
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Umweltminister in Potsdam: „Weniger Wölfe bringen nicht weniger Probleme.“
Brandenburgs Schäfer Knut Kucznik brachte die Absurdität der zuletzt immer wieder vom Deutschen Jagdverband (und kürzlich sogar im niedersächsischen Koalitionsvertrag) formulierten Forderung, Wölfe dem Jagdrecht zu unterstellen, mit wenigen Worten auf den Punkt: „Weniger Wölfe bringen nicht weniger Probleme.“
Dilettanten-Dämmerung, oder „ein Ungebildeter glaubt, was ihm passt.“
Google ich „Volontär“, bietet mir die Suchmaschine als ersten Eintrag: „…jmd., der zur Vorbereitung auf seinen späteren Beruf gegen geringe Bezahlung in einem Betrieb arbeitet.“ Aha, denke ich. Also jemand, der noch übt. Ein Praktikant demnach. Bei der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ) durfte nun Volontär Markus Pöhlking beim Thema Wolf mal ran.
Niedersachsen: Wolfspolitik der Großen Koalition hinterlässt (nicht nur) entsetzte FDP
Nun steht sie, die Große Koalition in Niedersachsen. Wichtig für die Wölfe: Umweltminister wird Olaf Lies (SPD), Agrarministerin Barbara Otte-Kinast (CDU). Die ehemalige Vorsitzende des niedersächsischen Landfrauenverbandes hatte bereits vor der Wahl als Schattenministerin kräftig gegen die Wölfe gewettert (Wolfsmonitor berichtete, hier!).