Auf einer Gesellschaftsjagd in einem Brandenburger Forstrevier bei Bad Belzig (Potsdam-Mittelmark) wurde jetzt eine Wölfin von einem Jäger aus Dänemark erschossen.
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Günther Bloch: „Bislang hatte Deutschland keinen einzigen Problemwolf“
Warum Krankheiten, das Alter, das Nahrungsangebot und die Abwanderung dafür sorgen, dass es die vielbeschworene „unkontrollierte“ Wolfsvermehrung gar nicht gibt und weshalb es so aussieht, als hätte das sächsische Umweltministerium sich bei der Erlaubnis eines Wolfsabschusses „augenscheinlich die Regeln mal wieder nach eigenem Gusto zurechtgelegt“, beantworten die nachfolgenden Beiträge.
GzSdW und Freundeskreis freilebender Wölfe: Sächsisches Umweltministerium bringt Konsens in Gefahr!
Gemeinsame Erklärung von Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. und Gesellschaft zum Schutz der Wölfe e.V. (1. November 2017, im Wortlaut):
„Managementpläne anwenden und weiterentwickeln“
„In vielen Bundesländern sind unter Einbindung von Nutztierverbänden, Jägerschaften, Naturschutzverbänden und Vereinen Managementpläne zum Umgang mit dem Wolf erarbeitet worden.
Ausgestopfter „Kurti“ nun im Lüneburger Museum zu sehen
„Gründlicher kann man sich nicht an der Schöpfung rächen als mit einem solchen Präparat.“ An genau diese Zeile aus dem neuen und lesenswerten Buch „Wolfsfährten“ von Andreas Beerlage (hier!), die der Autor eigentlich dem 1904 in der Lausitz erschossenen „Tiger von Sabrodt“ widmete, musste ich denken, als ich nun das Foto der Ausstellungseröffnung in Lüneburg mit dem Präparat des ersten in Deutschland offiziell „entnommenen“ Wolfs sah.
Sturm „Herwart“: Bäume fallen in ein Wolfsgehege
Der Sturm, der heute über Deutschland hinwegfegte, – Meteorologen gaben ihm den Namen „Herwart“-, blieb nicht ganz ohne Folgen. Er riss beispielsweise in der Stadt Wolgast im Nordosten des Landes Mecklenburg-Vorpommern zahlreiche Bäume um. Im örtlichen Tierpark Wolgast stürzten gleich mehrere Exemplare in ein Wolfsgehege, der Zaun war daraufhin mehrere Meter weit quasi geöffnet.