Wolfsbüro – Seite 9 – Wolfsmonitor

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Freundeskreis freilebender Wölfe: Management und Monitoring in Niedersachsen vereinigen!

Der „Freundeskreis freilebender Wölfe e.V“. teilt in einer Meldung vom 10.03.2016 mit (im Wortlaut):

„Für die Aktion am (letzten-Anm. d.R.) Wochenende verdient das Umweltministerium und das Wolfsbüro großes Lob: Das Umweltministerium für das umsichtige Vorgehen und den Mitarbeitern des Wolfsbüros für die etlichen Tage, den Wolf per Peilsender geortet zu haben. Es wurde eine Vergrämungsaktion eingeleitet mit dem Ergebnis, dass dieser Wolf sich scheuer gezeigt hat als Meldungen vermuten ließen.

Zur Vorgeschichte:
Im Winter 2014/15 waren 5 bis 6 Welpen im Elternrevier Munster Nord unterwegs und sind durch ihre Neugier und geringe Fluchtdistanz aufgefallen.

MU-Info: Aktueller Stand zur Vergrämung!

Heute, am 4. März, wurde folgende Pressemeldung vom Niedersächsischen Umweltministerium (MU) herausgegeben (im Wortlaut):


 

„Umweltminister Wenzel informiert über den Stand der Vorbereitungen für die Vergrämung des besenderten Wolfsrüden im Bereich Munster

Der Niedersächsische Minister für Umwelt, Energie und Klimaschutz Stefan Wenzel hat am Freitag (heute) über den aktuellen Stand zu den Maßnahmen der Vergrämung und gegebenenfalls zur Entnahme des besenderten Wolfsrüden aus dem Bereich Munster informiert.

Die vom Ministerium beauftragten Maßnahmen wurden entsprechend den Empfehlungen der Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes und des niedersächsischen AK Wolf auf den Weg gebracht. Die Maßnahmen

MU-Infos: 3 Meldungen aus dem Ministerium

Gleich drei Pressebeiträge aus dem niedersächsischen Umweltministerium wurden nun veröffentlicht.

Die erste Meldung ist ein Statement der Expertenrunde vom vergangenen Samstag in Hannover (im Wortlaut):

„Statement: Experten beraten zum Wolf

Wir haben im Bereich Munster einen Wolf, der sich zwar nicht aggressiv verhält, zugleich aber doch wenig scheu ist und sich deshalb auch schon in siedlungsnahen Bereichen gezeigt hat. Dabei kam es auch zu Nahbegegnungen. Dieses Verhalten gilt als untypisch.

MU-Info: Minister Wenzel zum geplanten Vorgehen!

Der Minister für Umwelt, Energie und Klimaschutz Stefan Wenzel äußerte sich heute am 18.02.2016 in Niedersächsischen Landtag zum Thema:

„Unterrichtung durch die Landesregierung über die Vorkommnisse im Zusammenhang mit einem besenderten Wolf aus dem Munsteraner Rudel und über das dazu geplante Vorgehen der Landesregierung.“


Die Meldung im Wortlaut:

„In der vergangenen Woche gab es mehrfache Meldungen über einen Wolf, der sich Menschen auf eine kurze Distanz genähert hat. Die Rede war von bis zu zwei Meter. Aggressives Verhalten wurde dabei laut Meldung aller Berichterstatter nicht gezeigt. Gleichwohl ist das Verhalten als auffällig zu bewerten.

Auch am vergangenen Montag kam es zu einer weiteren Nahbegegnung.

MU-Info: Wolfsbüro verstärkt Monitoring im Bereich Bergen

Soeben wurde folgende Pressemeldung vom Niedersächsichen Umweltministerium herausgegeben (im Wortlaut):

„Umweltstaatssekretärin: Wolfsbüro verstärkt Monitoring im Bereich Bergen – Risstabellen und Antragsbearbeitung aktualisiert – Weitere Veranstaltungen zum Artenschutz und mit Nutztierhaltern – „Sicherheit der Menschen steht im Mittelpunkt“


Die Staatssekretärin im Niedersächsischen Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz Almut Kottwitz hat am Montag (heute) in Hannover darüber informiert, dass auf Veran­lassung ihres Ministeriums am vergangenen Wochenende Mitarbeiter des Wolfsbüros auf dem Truppenübungsplatz Bergen und in angrenzenden Bereichen zusätzliche Untersuchungen zum Wolfsmonitoring durchgeführt haben. Das Wolfsbüro wurde dabei

Vorwurf der praktizierten „Salami-Taktik“ vom NDR

Ein auf „ndr.de“ veröffentlichter Beitrag von Ulrike Kressel am vergangenen Samstag lässt erahnen, wo es derzeit im Wolfsmanagement in Niedersachsen „klemmt“.
Nachdem Carsten Nowak, seines Zeichens Fachbereichsleiter des Senckenberg-Labors für Wildtiergenetik, sich veranlasst sah, öffentlich klarzustellten, dass alle niedersächsischen Rissproben kurzfristig, also innerhalb von wenigen Tage bearbeitet werden und es seit Monaten keinerlei Verzögerung bei den DNA-Untersuchungen gibt, stellt sich nun die Frage, woran es eigentlich liegt, dass die Ergebnisse der Untersuchungen und die davon abhängigen Schadensausgleichszahlungen für Wolfsübergriffe häufig erst Monate später bekannt gegeben beziehungsweise vorgenommen werden.

Es liege am „Gesamtprozess“, der nun beschleunigt werden soll, so die Antwort aus dem Umweltministerium. Damit sei gemeint, dass…