Wölfe – Seite 16 – Wolfsmonitor

Archives

Optische Rissbegutachtung künftig offenbar Standardverfahren in Niedersachsen

Das niedersächsische Umweltministerium veröffentlichte am 22. Dezember folgende Meldung (im Wortlaut): „Wolfsabweisender Herdenschutz in ganz Niedersachsen gefördert – Land zahlt 80 Prozent der Materialkosten – bis zu 30.000 Euro pro Jahr“

Emsland: Zahl der Wölfe unklar

Es war ein Wolf, der am 25. November mehrere Schafe einer grundschutzgesicherten Herde in der emsländischen 1400-Seelen-Gemeinde Spahnharrenstätte tötete. Das ergaben nun genetische Untersuchungen von Proben, die Wolfsberaterin Annika Börries seinerzeit sicherte.

Herdenschutz-Hunde? „Immer locker durch die Hose atmen“…

So lautet Holger Bennings Tipp für Landwirte, die daran denken, zum Schutz ihrer Herden Herdenschutzhunde anzuschaffen. Außerdem glaubt er, dass es bei Nutztierhaltern, die keinerlei Erfahrungen mit diesen Hunden haben, aber fleißig verbreiten, wie ungeeignet sie seien, oft an der Ehrlichkeit mangele zuzugeben, dass sie einfach nur keinen Bock darauf haben, weil die Hunde Arbeit machen und Geld kosten.

„Experte verrät“: Nach 19 Jahren sind Wölfe in Sachsen keine Seltenheit mehr…

Mandy Schneider, die auf TAG24.de über Gerhard Bräuer (66) berichtet, er könne die Spuren der Wölfe lesen, scheint überzeugt: Sie habe es bei dem erfahrenen Jäger mit einem Experten zu tun.

Populationsforscher: Etablierte Antikultur gegen den Wolf

Die fehlende Akzeptanz von Bauern, Jägern und Hirten den Wölfen gegenüber in gewissen Regionen sei rational nicht zu erklären. Zu diesem Ergebnis kommt der Tessiner Populationsforscher Gabriele Cozzi von der Universität Zürich mit dem Blick auf verschiedene Regionen in der Schweiz.

Cuxhaven: Keine Wolfsrisse von Rindern bekannt, die durch geeignete Zäune geschützt waren

Wer ein Beispiel dafür sucht, wie der Einfluss der sogenannten „vierten Gewalt“ im Staat (die Medien) auf die Regierungsgeschäfte quasi durch die Hintertür wirkt, wird in diesen Tagen in Niedersachsen fündig. Da beziehen sich gleich reihenweise Abgeordnete auch auf Zeitungsmeldungen, um sich das dort Veröffentlichte im Rahmen von Anfragen an die Regierung entweder bestätigen oder verwerfen zu lassen.