Schweiz – Seite 3 – Wolfsmonitor

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Populationsforscher: Etablierte Antikultur gegen den Wolf

Die fehlende Akzeptanz von Bauern, Jägern und Hirten den Wölfen gegenüber in gewissen Regionen sei rational nicht zu erklären. Zu diesem Ergebnis kommt der Tessiner Populationsforscher Gabriele Cozzi von der Universität Zürich mit dem Blick auf verschiedene Regionen in der Schweiz.

Schweiz: Wolf „M75“ zum Abschuss freigegeben

Weil in den vergangenen Monaten der Wolf mit dem wissenschaftlichen Namenskürzel „M75“ in der Schweiz über 50 Schafe in fünf Kantonen gerissen hat, gab nach Graubünden und Tessin nun auch der Kanton St. Gallen den Beutegreifer zum Abschuss frei.

Schweiz: 10.000 Franken für Hinweise, die zur Ergreifung des Val-d’Anniviers- Wolfswilderers führen

Im Walliser Tal Val d’Anniviers hat jemand vor einem Monat illegal eine ausgewachsene Wolfsfähe getötet. Es handelte sich dabei um einen von insgesamt etwa 30 Wölfen in der Schweiz, die dort in drei Wolfsfamilien (Rudeln) leben, dem Calanda-Rudel, dem Tessiner Morobbia-Rudel und seit 2016 auch dem Walliser Augstbordrudel.

Bringen Online-Petitionen wie die zur Rettung „Pumpaks“ tatsächlich etwas?

Zurzeit wird wieder heftigst protestiert. Doch anders als in früheren Zeiten ist das heute bequem vom heimischen Sessel aus möglich. So ganz stimmt das jedoch offenbar auch nicht – böse Zungen behaupten nämlich, dass bereits die Revolution 1848/49 in Deutschland aufgrund des schlechten Wetters überwiegend in der Musik stattfand.

Zur Bewilligung eines Wolfsabschusses in Sachsen

Nach MT6 alias Kurti soll in Deutschland zum zweiten mal ein Wolf legal abgeschossen werden. Vergangenes Frühjahr habe ich hier auf Wolfsmonitor mein Verständnis für den Abschuss von MT6 geäussert (hier!). Das ist zwar bei vielen Wolfsfreunden nicht auf Gegenliebe gestossen, aber ich stehe dazu, dass ich auch den Abschuss von “Pumpak“ für notwendig halte.

Schweiz: Initiative „Wallis ohne Grossraubtiere“ eingereicht

9.500 Unterschriften wurden am Montag der Walliser Regierungspräsidentin Esther Waeber-Kalbermatten übergeben, 6.000 wären ausreichend gewesen. Damit will die Volksinitiative „Wallis ohne Grossraubtiere“ erreichen, dass der Kanton künftig selber darüber entscheiden kann, wie viele Wölfe oder Luchse im Kanton geduldet werden.