Loccum – Wolfsmonitor

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„Wild und Hund“- Beitrag über die Wolfstagung in Loccum

Leider verpasste Wild und Hund-Redakteur Markus Hölzel wesentliche Teile der Loccum-Tagung, da er offensichtlich nicht die gesamten drei Tage dabei sein konnte. Deshalb frage ich mich: Wäre seine Bilanz ansonsten etwas anders ausfallen?

Denn kein Geringerer als der Vorsitzende des Schafzuchtverbandes Berlin-Brandenburg, Knut Kucznik, erteilte am zweiten Tag der Veranstaltung den Worten, man müsse die Weidetierhaltung wegen der Wölfe aufgeben, eine deutliche Absage.

Wolfsmonitor-Nachrichten am 25.11.2016

In der Nacht zum Donnerstag (24. November) wurde auf der S 131 zwischen Reichwalde und Kringelsdorf (Oberlausitz) ein Wolf überfahren. Zeugen fanden das Tier tot am Straßenrand.

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David Gerke, Präsident der Gruppe Wolf Schweiz und Wolfsmonitor-Kolumnist, wurde nun zum Augustbord-Wolfsrudel interviewt.

6 neue Wolfsmeldungen

Im sächsischen Bautzen demonstrierten gestern rund 150 Menschen aus allen Teilen Deutschlands – darunter auch viele Schäfer – gegen das Verbot zum Abschuss von Wölfen. Wenige Meter davon entfernt saßen „Wolfsmanager“ in einem Tagungshotel, um sich über wirksame Herdenschutzmaßnahmen zu beraten.

Nur wenige Tage zuvor war man in Niedersachsen (Loccum) schon einen bedeutenden Schritt weiter (hier!). Da redete man miteinander! Und siehe da: Der Wolf scheint neben vielen anderen Problemen, z.B. den Flächenpreisen, den Düngebestimmungen, den Marktpreisen und vielen bürokratischen Auflagen nur eine von vielen Herausforderungen für die Schäfer zu sein.

(K)Ein Platz für Wölfe in Niedersachsen? – 3 tägige Fachtagung in Loccum

Was passiert eigentlich, wenn man etwa 70 Nutztierhalter, Jäger, Naturschützer, Wissenschaftler, Schäfer, Wolfsberater, Bauern und Wolfsexperten mit einigen für das Wolfsmanagement verantwortlichen Personen drei Tage lang an einem Ort versammelt, der seit Jahrzehnten dafür bekannt ist, dass dort bereits viele gesellschaftlich umstrittene Themen zu lösbaren Kompromissen geführt wurden?

Richtig, es finden sich tatsächlich Lösungsansätze, die realistisch erscheinen! Darüber hinaus dürfte sich an diesem Wochenende bei vielen Teilnehmern trotz der verschiedenen Interessenlagen das Gefühl entwickelt haben, beim Wolf nicht vor einer unlösbaren Aufgabe zu stehen!