Wolfsmonitor – Seite 241 – Die Rückkehr des Wolfes nach Deutschland

Schweiz: Zweiter illegaler Wolfsabschuss in wenigen Tagen

Im Schweizer Kanton Graubünden wurde ein etwa einjähriger Wolf mit Schrot erschossen. Der Kadaver wurde unter einer Straßenbrücke in der Gemeinde Sils gefunden.

Bei dem von Waldarbeitern am Dienstag entdeckten Tier handle es sich nach bisherigen Erkenntnissen um einen im letzten Jahr geborenen Wolfsrüden, teilte das Amt für Jagd und Fischerei in Bünden nun mit.

Es sei davon auszugehen,

Wolfskulpturen gegen Krieg, Hass und Gewalt – Ausstellung: „Die Wölfe sind zurück“

Für manche gilt der Hund als Symbol der menschlichen Meisterschaft über die Natur. Für andere ist der Hund gar ein Wolf, der für unsere Kinder „sicherer“ gemacht wurde. Das darf – denke ich – als Metapher für unser eigenes domestiziertes Leben verstanden werden. (*1)

Für viele Mitmenschen wiederum sind Wölfe ein Symbol für allerlei mehr: Für die unberührte Wildnis, für ein spirituelles Leittier oder auch den biblischen Bösewicht.

Sowohl in der Antike, in der nordischen Mythologie aber auch in der Wolfssage des heiligen Franz von Assisi sind Wölfe als Symbolfiguren zu finden.

Ab heute wird in Dresden die Ausstellung „Die Wölfe sind zurück“ präsentiert.

Veranstaltung in Kirchlinteln: 99% wollen den Wolf nicht!

Kennen Sie, liebe Leserinnen und Leser den Begriff der sogenannten „Filterblase“? Der Begriff erklärt das Phänomen, mit genau den Informationen versorgt zu werden, die mit den bisherigen persönlichen Ansichten übereinstimmen.

Filterblasen sind eine übliche Erscheinung, sowohl in Gemeinschaften Gleichgesinnter als auch seit einigen Jahren im Internet.

Haben Sie sich vielleicht schon einmal darüber gewundert, warum man Ihnen immer öfter genau die Werbung im Netz präsentiert, die auf Sie zugeschnitten ist?

Freundeskreis freilebender Wölfe: Management und Monitoring in Niedersachsen vereinigen!

Der „Freundeskreis freilebender Wölfe e.V“. teilt in einer Meldung vom 10.03.2016 mit (im Wortlaut):

„Für die Aktion am (letzten-Anm. d.R.) Wochenende verdient das Umweltministerium und das Wolfsbüro großes Lob: Das Umweltministerium für das umsichtige Vorgehen und den Mitarbeitern des Wolfsbüros für die etlichen Tage, den Wolf per Peilsender geortet zu haben. Es wurde eine Vergrämungsaktion eingeleitet mit dem Ergebnis, dass dieser Wolf sich scheuer gezeigt hat als Meldungen vermuten ließen.

Zur Vorgeschichte:
Im Winter 2014/15 waren 5 bis 6 Welpen im Elternrevier Munster Nord unterwegs und sind durch ihre Neugier und geringe Fluchtdistanz aufgefallen.

Jim Brandenburg: Sind Wölfe verschlagen und böse?

„Einige Naturvölker glauben, dass die Fähigkeit der Wölfe, schwache oder dumme Tiere herauszupicken, auf mystischen oder übersinnlichen Fähigkeiten beruht. In der Tat erscheinen ihre Fähigkeiten selbst dem unbefangenen Beobachter übersinnlich, wahrscheinlich sind sie jedoch nichts weiter als die hochentwickelte Fähigkeit, mit allen Sinnen zugleich wahrzunehmen.

Dass Wölfe die Verwundbarkeit ihrer Beute wahrnehmen, sollte uns nicht überraschen. Wieso suchen sich Diebe nur bestimmte Menschen aus und lassen andere in Ruhe?

Übergabe von über 70.000 Unterschriften an Minister Wenzel zur „Rettung“ der Goldenstedter Wölfin

Heute Nachmittag übergibt Jan Olsson aus dem Landkreis Vechta über 70.000 Unterschriften an den niedersächsischen Umweltminister Stefan Wenzel. Die Stimmen wurden in den letzten Wochen über eine Petitionsplattform im Internet unter dem Motto „Rettet den Wolf im Goldenstedter Moor in Vechta vor dem Abschuss und helft eine sachliche Diskussion zu fördern!“ zusammengetragen (Wolfsmonitor berichtete).

Doch die Aktion findet nicht nur Beifall. Der renommierte Sachbuchautor und Korrespondent für Kultur und Gesellschaft der WeltN24 GmbH Eckhard Fuhr zum Beispiel, merkte kürzlich hier auf Wolfsmonitor an, dass er eine solche Unterschriftenaktion „dumm und schädlich“ findet