Gartow – Wolfsmonitor

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Heute gefunden: Der elfte tote Wolf Niedersachsens 2018 wurde vermutlich illegal erschossen

Heute wurde ein weiterer toter Wolf in Niedersachsen gemeldet. Der an der B493 zwischen Gartow und Kapern gefundene Wolf wies Schussverletzungen auf. Das deute darauf hin, dass es sich hierbei um den insgesamt fünften illegal getöteten Wolf seit der Rückkehr der Beutegreifer nach Niedersachsen handelt, so das dortige Wolfsbüro.

LJN: Wolfsnachwuchs im Raum Eschede und im Landkreis Cuxhaven sowie eine Klarstellung

Wolfsnachwuchs konnte bei den Rudeln in Eschede und in Cuxhaven mittels Fotos und Videoaufnahmen nachgewiesen werden. Außerdem sieht sich die Landesjägerschaft Niedersachsen aufgrund der aktuellen Diskussion um die Vorgänge auf dem Truppenübungsplatz Munster zu einer Klarstellung veranlasst.

Die aktuelle Pressemeldung der Landesjägerschaft Niedersachsen e.V. vom 20.7.2016 im Wortlaut (*1):

LJN: Neuntes niedersächsisches Wolfsrudel bestätigt!

Niedersachsen bestätigt das landesweit neunte Wolfsrudel. Im Raum Göhrde (Landkreis Lüchow-Dannenberg) wurde eine Wölfin mit sechs Welpen fotografiert. Das teilte die Landesjägerschaft (LJN) nun mit.


Insgesamt sollen damit inzwischen rund 80 Tiere in Niedersachsen leben. Die Pressemeldung der Landesjägerschaft Niedersachsen finden Sie, liebe Leserinnen und Leser, nachfolgend im im Wortlaut (*1):

Verhaltenskodex für Wolfsberater

„Wolfsberater beraten keine Wölfe, sondern Menschen“ wird Wolfsberater Siegfried Kenner in einem Online-Artikel von Ulrike Kressel (NDR) zitiert. Sie portraitiert in dem lesenswerten Beitrag sechs niedersächsische Wolfsberater.
Aus Sicht der ehrenamtlich Engagierten an der „Basis“ scheint es durchaus noch einigen Optimierungsbedarf im niedersächsischen Wolfsmonitoring zu geben. Das derzeitige Konzept funktioniere zum Beispiel bisher (noch) nicht ausreichend umfassend, um kontinuierlich „flächendeckende Daten – als A und O im Wolfsmanagement“ – hervorzubringen.

Einige Wolfsberater würden sich vor dem Hintergrund der jüngsten Ereignisse außerdem mehr Rückendeckung von den verantwortlichen Behörden wünschen.
Die öffentlichen Stellen wiederum