Ein Wolfsrüde, der im Dezember im Heidekreis, Nähe Walsrode, auf dem Zubringer der A27 zur A7 in Richtung Hamburg bei einem Verkehrsunfall getötet wurde, gehörte zum Rudel in Cuxhaven. Das ist das Untersuchungsergebnis vom Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) in Berlin und dem Senckenberg-Institut in Gelnhausen.
Monthly Archives: Januar 2018
Jetzt bestätigt: Wölfin „Naya“ wandert bis kurz vor Brüssel
Als uns vor wenigen Tagen die Meldung erreichte, dass ein besenderter Wolf aus Mecklenburg-Vorpommern bis nach Lüttich in Belgien gewandert ist, vermuteten wir bereits, dass es sich dabei entweder um „Naya“ oder „Emma“ handeln müsse, da „Arno“ bereits Ende 2016 illegal erschossen wurde (siehe hier!). Jetzt bestätigt eine Pressemeldung: Es war Naya. Die Meldung im Wortlaut:
Fast 160.000 Unterschriften zur Rettung des Goldenstedter Wolfsrudels
Nicht nur Ludger, Sarah und Tanja aus Deutschland, nein auch Elena aus Italien, Dave aus den Niederlanden, Cheryl aus Pennsylvania und Alejandra aus Texas unterzeichneten sie: Die Online-Petition, um die Goldenstedter Wölfin, ihren Gefährten sowie ihren Nachwuchs vor einer möglichen Entnahme zu retten.
Eckhard Fuhr zur Afrikanischen Schweinepest: „Kluge Predigten helfen nicht weiter!“
„Allein mit Jagd ist ein Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) sicher nicht zu verhindern. Die Behauptung aber, Jagd auf Wildschweine sei „kontraproduktiv“, ist an den Haaren herbei gezogen und folgt einem Argumentationsritual, an dem sich bezeichnender Weise jagdfeindliche Tierschützer und stockkonservative Jagdfunktionäre gleichermaßen beteiligen.
Seitenblick: Bauernverband fordert Tötung von bis zu 70 Prozent aller Wildschweine
Funktionäre des Deutschen Bauernverbands befürchten, dass die Afrikanische Schweinepest (ASP), die sich bereits seit einigen Jahren über Russland, das Baltikum und Polen in Richtung Westeuropa ausbreitet, demnächst nach Deutschland kommt und empfehlen deshalb nicht nur, bis zu 70 Prozent aller Wildschweine in Deutschland präventiv zu töten, sondern Jägern darüber hinaus sogar Abschussprämien zu zahlen.
Wolf aus Meck-Pomm läuft bis nach Lüttich (Belgien)
Einer der Wölfe, die seit Oktober 2015 im Rahmen eines Forschungsprojektes aus Mitteln der Jagdabgabe in Mecklenburg-Vorpommern besendert wurden, konnte nun fast 600 Kilometer südwestlich seines Herkunftsortes in der Lübtheener Heide in der Nähe der wallonischen Ortschaft Sprimont bei Lüttich in Belgien nachgewiesen werden.