Wolfsberater – Seite 6 – Wolfsmonitor

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Managementplan für Wölfe in NRW liegt nun vor! (mit Link zum Download)

Das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein Westfalen informiert mit heutigem Datum (11. April, im Wortlaut):

„Umweltministerium legt NRW-Wolfsmanagementplan vor

Sechste Wolfssichtung seit 2009 in NRW im Kreis Paderborn durch DNA-Analyse bestätigt

Über den Umgang mit einzelnen Wölfen informiert ab heute der „Handlungsleitfaden für das Auftauchen einzelner Wölfe“. Dieser Wolfsmanagementplan gibt Auskunft über die rechtliche Situation rund um das Thema Wolf, dokumentiert die bisherige Entwicklung in NRW und zeigt Zuständigkeiten, Handlungsfelder und konkrete Hilfen für Tierhalter im Falle eines Wolfnachweises auf.

Orthodoxe Naturschützer oder orthodoxe Waidmänner?

„Schade, dass man nicht überall dabei sein kann und in diesem Fall auch darf“, dachte ich noch, als ich aus der „az-online“ erfuhr, dass der altehrwürdige Vorsitzende der Gesellschaft für Wildtier- und Jagdforschung aus Halle, Prof. Dr. Michael Stubbe, einen Vortrag bei den Stendaler Jägern hielt.

Die für den Wolf verantwortlichen „Herrschaften“ seien noch nicht aufgewacht, ihn schützende Naturschützer seien „orthodox“ und auch an den „sogenannten Wolfsberatern“ – so schildert es die Zeitung (*1) – ließ er kaum ein gutes Haar.

NABU leistet „Erste Hilfe“ für Schafe in Dreeßel

Anfang März wurden im niedersächsischen Schafwinkeler Moor bei Dreeßel aus einer 50 köpfigen Herde 14 Schafe von einem Beutegreifer gerissen.

Obwohl die genauen Auswertungsergebnisse der vom Wolfsberater im Landkreis Rotenburg Jürgen Cassier genommenen DNA-Proben noch nicht vorliegen und es demnach bis dato nicht feststeht, ob die Schafe

Freundeskreis freilebender Wölfe: Management und Monitoring in Niedersachsen vereinigen!

Der „Freundeskreis freilebender Wölfe e.V“. teilt in einer Meldung vom 10.03.2016 mit (im Wortlaut):

„Für die Aktion am (letzten-Anm. d.R.) Wochenende verdient das Umweltministerium und das Wolfsbüro großes Lob: Das Umweltministerium für das umsichtige Vorgehen und den Mitarbeitern des Wolfsbüros für die etlichen Tage, den Wolf per Peilsender geortet zu haben. Es wurde eine Vergrämungsaktion eingeleitet mit dem Ergebnis, dass dieser Wolf sich scheuer gezeigt hat als Meldungen vermuten ließen.

Zur Vorgeschichte:
Im Winter 2014/15 waren 5 bis 6 Welpen im Elternrevier Munster Nord unterwegs und sind durch ihre Neugier und geringe Fluchtdistanz aufgefallen.

MU-Info: Aktueller Stand zur Vergrämung!

Heute, am 4. März, wurde folgende Pressemeldung vom Niedersächsischen Umweltministerium (MU) herausgegeben (im Wortlaut):


 

„Umweltminister Wenzel informiert über den Stand der Vorbereitungen für die Vergrämung des besenderten Wolfsrüden im Bereich Munster

Der Niedersächsische Minister für Umwelt, Energie und Klimaschutz Stefan Wenzel hat am Freitag (heute) über den aktuellen Stand zu den Maßnahmen der Vergrämung und gegebenenfalls zur Entnahme des besenderten Wolfsrüden aus dem Bereich Munster informiert.

Die vom Ministerium beauftragten Maßnahmen wurden entsprechend den Empfehlungen der Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes und des niedersächsischen AK Wolf auf den Weg gebracht. Die Maßnahmen

Zeit zum Vergrämen!

Stellungnahmen, Einschätzungen und Ratschläge, wohin man auch schaut. Die niedersächsischen Wölfe sorgen erneut für breite Unruhe.
Eigentlich sind es zurzeit nur zwei, die so genannte „Goldenstedter Wölfin“ und ein besenderter Jungwolf aus dem Munsteraner Rudel, von Wolfsschützern im Internet liebevoll „Kurti“ genannt. Beide sind angeblich „auffällige“ Wölfe, bzw. „Problemwölfe“. Angeblich.

Wegen „Kurti“ wurde nun erstmals der Ernstfall ausgerufen. Der niedersächsische Umweltminister Stefan Wenzel lässt die so genannte „Entnahme“ des Munsteraner Jungwolfs vorbereiten. Jedoch nur für den Fall, dass „mildere Mittel“ wie zum Beispiel Vergrämungsmaßnahmen nicht greifen.

Bereits am heutigen Samstag treffen sich einige Experten,