Leif Miller – Seite 2 – Wolfsmonitor

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„Brandenburger Wolfsverordnung in dieser Form bedeutet einen Rückschritt für das Wolfsmanagement in Deutschland“

In einem offenen Brief der Gesellschaft zum Schutz der Wölfe (GzSdW), des International Fund for Animal Welfare (IFAW), des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) sowie des World Wide Fund For Nature (WWF) an den Brandenburgischen Minister für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft, Jörg Vogelsänger, stellen die Verbände u.a. gemeinsam fest, dass der vorgelegte Entwurf der „Wolfsverordnung“ an mehreren Stellen nicht mit geltendem Recht vereinbar ist. Der Brief im Wortlaut:

Am 30. April ist der „Tag des Wolfes“ – Diesjähriges Motto: Erfolgsmodell Herdenschutzhund

Der 30. April jeden Jahres ist der „Tag des Wolfes“. Hierzu meldet der Naturschutzbund Deutschland (NABU) in diesem Jahr (im Wortlaut):

„NABU: Herdenschutz schützt auch Wölfe“

Miller: Anstrengungen für einen flächendeckenden Herdenschutz in Wolfsgebieten müssen intensiviert werden

Überblick: Wölfe halten Berlin in Atem

Derzeit überschlagen sich die Wolfsnachrichten. Doch anders als üblich, kommen sie zurzeit immer häufiger aus Berlin. Der Grund: Kürzlich soll Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) nicht nur mehr Schweinefleisch an deutschen Schulen gefordert haben, sondern auch eine „begrenzte Abschussfreigabe“ für Wölfe. Ob er in diesem Zusammenhang von „Obergrenzen“ gesprochen hat, ist allerdings nicht überliefert. (*1)

Wolf in Köhlen der 20. illegal getötete Wolf in Deutschland – NABU lädt zum Verbändegespräch

NABU-PRESSEMITTEILUNG NR 116/16 vom 27. SEPTEMBER 2016 (im Wortlaut):

„Erneut Verdacht auf illegale Wolfstötung

Zweiter Fall innerhalb von 14 Tagen – NABU initiiert Verbändegespräch mit Deutschem Bauernverband, Vereinigung deutscher Schafzuchtverbände und Deutschem Jagdverband

Berlin – Am Sonntag wurde auf einer Weide bei Köhlen, Landkreis Cuxhaven, Niedersachsen, ein Tier gefunden, bei dem es sich nach Einschätzung des niedersächsischen Umweltministeriums um einen erschossenen Wolf handeln soll.

NABU: Eigenständige Rückkehr der Wölfe Erfolgsgeschichte des Naturschutzes

Die aktuellen Monitoring-Zahlen des Wolfsjahres 2015/16 (Mai 2015 bis April 2016), die das Bundesamt für Naturschutz (BfN) gestern im Rahmen einer Pressekonferenz vorstellte (46 Rudel, 15 Paare und vier sesshafte Einzeltiere – Wolfsmonitor berichtete: hier!), kommentierte der Naturschutzbund Deutschlands (NABU) in einer eigenen Pressemitteilung wie folgt (im Wortlaut):

NABU: Wolfsschutz weiter verbessern – illegale Tötungen sind kein Kavaliersdelikt

Miller: Hohen Schutzstatus erhalten, Konfliktlösungen anbieten